Mittwoch, 21. Juni 2017

Sommersonnenwende, Alban Hevin, Litha



Sommersonnenwende – Litha - Alban Hevin



Für die einen ist heute einfach „nur“ der längste Tag und die kürzeste Nacht – Sommersonnenwende.
Andere wiederum feiern dieses uralte Fest mit Feuer, Essen und Trank..
Bei den Kelten dauerte diese Feierlichkeiten zwölf Tag und wurde Alban Hevin benannt.
Es wird ausgelassen gefeiert. Die Wintersonnenwende war eher mit den Ängsten der bevorstehenden kalten Jahreszeit verbunden, so war nun dieses Fest ein Fest der puren Freude am Leben.



Nach altem Glauben war dies der Zeitpunkt, an dem sich die Große Göttin, die Sonnengöttin, vermählte und somit den Übergang von der Zeit des Blühens, Heranwachsens und Gedeihens, in die der Reife und Ernte, aber auch der Freude und Fruchtbarkeit, einläutete. Die Naht zwischen der Welt der Menschen und derer der Naturgeister, wird nur noch durch einen zarten Schleier getrennt.
Selbst William Shakespeare lies sich von der Stimmung jenes Tages berühren und wurde zu seinem Werk „Mittsommernachtstraum“ inspiriert.



Es heisst auch, in dieser Zeit seien Elfen und Feen am besten zu beobachten. Die Tore zwischen den Welten sind weiter geöffnet als in anderen Nächten.



Als Mittsommer Fest werden die Feierlichkeiten zur Sommersonnenwende bezeichnet. In den skandinavischen Ländern sowie im Baltikum, wo die Nächte zu dieser Jahreszeit kaum dunkel werden („Weiße Nächte“), sind die Bräuche besonders lebendig.


Midsommar ist in Schweden nach Weihnachten das zweit größte Fest des Jahres und die meisten Schweden feiern es mit Verwandten, Freunden und Nachbarn.



Und so wird diese uralte Fest auch heute gefeiert, an verschiedenen Orten der Welt.

Ich wünsche Euch eine wunderschöne Sommersonnenwende / Alban Hevin